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Neue Bootsführer für die Wasserwacht

Die Freude war groß bei den frisch gebackenen Bootsführern aus Krumbach und Thannhausen nach bestandener Praxisprüfung. Von links: Schmid Valentin, Rittirsch Maximilian, Seidel Lukas sowie aus Thannhausen Holzbock Philipp

Die Ausbildung zum Bootsführer dauerte ca. ein halbes Jahr. Den unzähligen Theorieabenden, die im Zuge der Digitalisierung per Videokonferenz durchgeführt wurden, sowie den vielen ganztägigen Praxisterminen, folgte nun die Abschlussprüfung an der Lechstaustufe 23 in Mering.

Die Prüflinge mussten verschiedene Prüfungsmanöver in der Praxis fehlerfrei durchführen sowie zeigen, dass seemännische Knoten zum täglichen Doing der Anwärter gehören. Zu den Praxismanövern gehören klassiche Manöver wie z.B. Anlegen, Ablegen sowie das wichtige „Mensch über Board“ Manöver. Weiter musste gezeigt werden dass der Bootsführer das Boot beim wenden auf engem Raum im Griff hat, sowie den Radeffekt des Propellers für sich nutzen kann. Weitere Manöver wie z.B. das kursgerechte Aufstoppen sowie die Erklärung einer Rettungsweste gehören ebenfalls zu den prüfungsrelevanten Manövern. Zuletzt muss jeder noch zeigen dass ein Beifahren / Anlegen an einem fahrenden Boot beherrscht wird, um z.B. im Einsatzfalle Material schnell übergeben zu können und somit das Boot zu 100% kontrolliert werden kann.

Blick von der Wachstation auf die bereitgestellten Boote
Blick vom Krumbacher Boot zur Wachstation Mering während der Anfahrt
Höchste Konzentration bei den Bootsführern beim Anlegen am fahrenden Boot

Bootsführer