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Sommerlager der Jugend 2005

Bericht Sommerlager 2005 – von 1. – 3. Juli –

Am Freitag trafen wir uns um 15 Uhr am BRK Haus in Krumbach. Bis dann endlich das Gepäck und die Kinder in den Autos verstaut waren, dauerte es noch ein Weilchen. Schließlich fuhren wir los und die Kids hatten ihren Spaß während der Fahrt, da unsere 3 Fahrer sich ein „kleines Wettrennen “ lieferten. Dabei verlor Markus eindeutig! *g*

Nach knapp 1 ½ Stunden kamen wir in Sonthofen an und es regnete leider in strömen. Na das konnte ja noch heiter werden, denn der erste Eindruck mit diesen Bedingungen beschrieb Ralf mit den Worten:„ Das ist ja das reinste Überlebenscamp! “ Aber ich kann euch beruhigen, denn so schlimm war es dann doch nicht!!!

In den Hütten wohnten je 6 Kinder/Betreuer, dass zunächst bei der Einteilung einige Probleme verursachte. Punkt 19 Uhr rief man zu Tisch und die leeren Bäuche konnten reichlich gestopft werden. Danach mussten die Hütten ihre Kreativität unter beweis stellen, indem sie Erkennungsflaggen für ihre Unterkunft bemalen sollten. Am Abend setzte man sich noch gemütlich zusammen ums Lagerfeuer und erzählte Gruselgeschichten. So endete auch schon der 1. Tag.

Samstagmorgen begann für uns schon um 7 Uhr. Da konnte man entweder bis zum Frühstück noch spielen oder lief eine Runde mit Markus und mir um den See.

Unser Vormittag bestand hauptsächlich aus wandern durch die schöne Umgebung bis zur Starzlachklamm und dank Steff haben wir noch etwas mehr gesehen, als wir eigentlich wollten. Endlich bei den Autos angekommen, gab es dort erst mal das Fresspaket zur Stärkung. Dann liefen wir bei den nicht grad tollen Wetterbedingungen die Klamm hinauf und konnten sogar eine Gruppe beim bezwingen des Wasserfalls beobachten. War sehr spektakulär! Auf dem Rückweg begegnete uns eine Wildsau, die ganz frech den Weg abschnitt. Von diesem aufregendem Erlebnis hat niemand Schaden bezogen und Tanja + Done waren sehr fasziniert. Danach ging es in das Erlebnisbad Wonnemar, wo die Kidies sich noch so richtig austoben konnten.

So kamen wir rechtzeitig zum Essen wieder Heim. Weil die Betreuer unsere Wasserwachtsfahne hängen gelassen haben, mussten wir diese später wieder mit einer kleinen Abendeinlage auslösen. So ist eben der Brauch! Dann gab es Steckenbrot und 10 kg Folienkartoffeln ( war etwas zu viel ).

Später am Abend entführte man 2 Kinder, um den Rest der Gruppe im Dunkeln zu einer Schnitzeljagd zu verleiten. Doch die ganze Sache lief nicht so wie geplant, denn die Kids nahmen den falschen Weg und konnten dadurch nicht alle Aufgaben erfüllen. Schließlich lies man noch Dones Geburtstag ausklingen und ging danach geschafft ins Bett.

Am letzten Tag konnten wir dann doch einigermaßen ausschlafen. Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen und gingen danach entweder im See schwimmen, Eis essen oder lag im Lager faul in der Sonne. Zum Mittag gab es eine gute, deftige, selbstgekochte Gulaschsuppe und anschließend wurden die Hüttenflaggen ausgelöst.

Dann fuhren wir Wasserwachtler nach Nesselwang zur Sommerrodelbahn, doch ohne einen größeren Umweg schafften wir es mal wieder nicht. Auf der Rodelbahn hatten alle noch mal so richtig Spaß beim Gas geben und Carmen hätte fast mit ihrer „schnellen Fahrweise“ einen kleinen Unfall verursacht. *g*

Schließlich begaben wir uns Richtung Heimat, wo wir dann so um 17:30 Uhr ankamen und das ziemlich geschafft und zerknittert vom schlafen im Auto.

By Steffi Göring